Definition
Die Pufferzone ist die Zone A innerhalb eines Drei-Zonen-Gartens nach Markus Gastl. Er schreibt auf seiner Web-Seite Hortus Insectorum folgendes: "Eine vielgestaltige Hecke aus einheimischen Sträuchern umgibt den Hortus und puffert die schädlichen Einflüsse von außen ab. Energieüberschüsse können hier ohne negativen
Einfluss auf die Vielfalt end- oder zwischengelagert werden."
Umsetzung im Hortus Summerland
Eine Pufferzone erübrigt sich in unserem Fall, weil wir von Wald umzingelt sind. Es stellte sich allerdings das Problem einer Einfriedung, siehe
unten.
Foto Beispiel Pufferzone in Richtung Osten
Tierisches
Anfangs dachten wir, ohne Zaun oder dergleichen auskommen zu können. Es zeigte sich
aber, dass Rehe bis direkt an das Haus kommen. Einerseits schön, andererseits nicht so toll, weil sie in regelmäßigen Abständen alles mögliche als Leckerbissen vertilgen, vorzugsweise
neu Gepflanztes. Dies obwohl der Tisch ringsherum ja durchaus reichlich gedeckt ist. Außerdem war unser vierbeiniger, bester Freund der Meinung, eigenmächtige Ausflüge in die Umgebung
unternehmen zu müssen. Was zu mehrmaligen Suchaktionen (und Wiederfinden über Tasso) führte. Zwei Schäden durch ausgiebiges Zerkratzen fremder Autos, die zum Glück von der
Hundehaftpflichtversicherung übernommen wurden, taten ein Übriges.
Menschliches
Nicht selten verwechselten auch ungebetene Zweibeiner das Grundstück mit einem frei zugänglichen Territorium. Unhöfliche bis sture Eingeborene beispielsweise (wir sind schon immer hier
gelaufen und werden es auch weiter tun), aber auch Wanderer, Montainbiker, Jogger, ver(w)irrte Autofahrer, Reiter, Pferdekutsche oder eine orientierungslose Schulklasse auf Wandertag. Eine,
in gewisser Weise, lustige Episode war auch ein Traktor mit Anhänger. Dessen Fahrer, obwohl ortskundig, hatte sich in der Dunkelheit verirrt. Angeblich aufgrund einer Umleitung und auf der
Suche nach einer Abkürzung, stand er um Mitternacht vor unserer Tür. Ohne die Erlaubnis, auf dem Grundstück wenden zu dürfen, wäre er mit seinem motorisierten Gespann nicht mehr weg gekommen.
Ärgerlicher Höhepunkt ist und bleibt allerdings ein zweibeiniger Artgenosse aus entfernter Nachbarschaft. Die Story dazu hat Never-Ending-Charakter und liefert Lesestoff in anderen
Blog-Artikeln.
https://zurueckzurnatur2010.jimdo.com/2016/06/28/ich-erwische-ihn/
Die Erkenntnis
Bezüglich Einfriedung mussten wir uns also neu orientieren. Die Lage im Außenbereich der Ortschaft im Naturpark Pfälzer Wald machte die Sache aber schwierig, weil bauliche Maßnahmen, wozu
hier auch ein Zaun in üblichem Sinn zählt, grundsätzlich nicht erlaubt sind. Nachforschungen und Kreativität waren also gefragt.
Lösung bisher noch unvollständig realisiert
Wie wir die Problematik restlos und dauerhaft lösen, in Übereinstimmung mit Geboten und Verboten bzw. dem Einverständnis der Naturschutzbehörde, wird zu gegebener Zeit geschildert.
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