
Ja wo sind sie denn, die Türchen? Na weiter unten...

Advent, Advent ...
Nun weihnachtet es ja wieder sehr
Jeden Tag ein bisschen mehr
Deshalb wollen wir wie Kinder
Ein Türchen öffnen, nicht minder
Und auf virtuelle Weise leise
Schau'n was sich verbirgt
Hinter jedem Tag
Jeder, der es mag
Süßes oder gar Frivoles
Mehr oder weniger Hohles
Sprüche, die das Leben schreibt
Tagtäglich einer einverleibt
Manchmal ein Gedicht
Mit oder ohne viel Gewicht
Manches eher ist erheiternd
Anderes den Horizont erweiternd
Alles dies und noch viel mehr
Advent, Advent es weihnachtet sehr
Und so öffnen wir ein Türchen
Hoffen, es ist nicht zum Fürchten
Und eins, zwei, drei bis
vierundzwanzig
Frisch und überhaupt nicht ranzig
Jeden Tag ein Neues folgt
Bis der Weihnachtsmann uns
endlich hold
© reinhold hauck
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Speaker on - Regler nach rechts - und Klick auf das Foto :-)
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Erich Kästners abgewandelter Text von 1927 - zum ein wenig Nachdenken...


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Beiden den schönsten Geschenken stellt sich die Frage, was macht mehr Spaß, das Ein- oder das Auspacken?
foto adamkontor, pixabay

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Neues Weihnachtsspiel
Sissi-Saufen
Sollte sich in weihnachtlicher Runde tatsächlich einmal Langeweile ausbreiten, mit diesem neuen Spiel, lässt sich garantiert Abhilfe schaffen:
Die Familie schaut sich hintereinander alle drei Sissi-Filme an. Immer wenn das Wort "Majestät" fällt, stehen alle auf, rufen "Lang lebe die Kaiserin" und trinken einen Schnaps. Gewonnen hat, wer
als Letzter umfällt.

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Heute wollen wir nun endgültig das
Niveau gegen Null bzw. darunter absenken. Um so mehr kann sich die Vorfreude steigern, auf die kommenden, fröhlichen Weihnachts-tage. Der passende Ton zu folgendem philosophischem Werk aus eigener
Feder ist bei Klick auf das Foto zu hören.
Episode 1
Es haust ein Furz in
Furzenhausen
Stellt sich die Frage aller Fragen
Furz ich drinnen oder draußen
Schwer zu sagen
Episode 2
In Furzenhausen wohnt ein Furz
Fragt sich in aller Stille kurz
Soll ich oder soll ich nicht
Ok. ich soll
S'ist meine Pflicht
© reinhold hauck

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Es ist, wie's ist, nichts kann man recht machen...

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...und immer daran denken...

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Auch in der Weihnachtszeit,
manchmal muss man Klartext
reden

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Alla hopp, mach widder voll,
awer bissl zaggisch

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Auch ein kleiner Hund hat einen Weihnachtswunsch und sagt es musikalisch.
Musik! Eins, zwei, drei, vier.
HUHUUU...
(Wum singt bei Klick auf das Platten-Cover)

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Wohl wahr...
Der Neid ist die aufrichtigste
Form der Anerkennung.
(Wilhelm Busch)

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Kommt ein junger Mann zum Apotheker und sagt: “Heute Abend bin ich bei den Eltern meiner neuen Freundin zum Essen eingeladen. Hinterher läuft bestimmt noch was. Haben Sie vielleicht ein besonders gutes Kondom?” “Oh ja. Kostet aber fünf Euro das Stück.” “Okay, nehme ich.” Bezahlt und geht. Zehn Minuten später steht er schon wieder vor dem Apotheker und sagt: “Ich habe gehört, sie hat auch eine ganz scharfe Mutter, geben sie mir zur Sicherheit noch eins.”
Abends bei den Eltern. Der Junge Mann sitzt tief über den Teller gebeugt und hält sich ständig die Hand vors Gesicht. Sagt die Freundin: “Wenn ich geahnt hätte, dass du keine Tischmanieren hast, hätte ich dich niemals zu meinen Eltern eingeladen.”
“Und wenn ich gewusst hätte, dass dein Vater Apotheker ist, wäre ich nicht gekommen.”
Netzfund, Verfasser unbekannt
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Das Universum ist eine sehr flexible Angelegenheit. Für Einige besteht es aus Erdnüssen und Bananen. Für Andere aus möglichst dummen und sinnlosen Fragen. Wieder Andere schauen erst einmal, was
an diesem Universum dazu taugt, Zoff zu machen. Ganz Wenige finden, dass Denken ein hübsches Hobby ist, das Sorgfalt verdient. Und all diese Paralleluniversen sehen sich sehr ähnlich, passen aber
so gar nicht zusammen.
Text Netzfund © Leonhard K. Meiler, mit dessen freundlicher Erlaubnis
Foto Pixabay

9
Tja, wenn das alles rechtzeitig fertig werden soll, wär's jetzt wirklich an der Zeit.

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Nachdem das Wiedereinbürgern von Luchs und Wolf zu gelingen scheint, beginnt nun ein neues Projekt. Das Foto, aufgenommen im Pfälzer Wald, gelang einer überraschten Hausfrau, die nicht
genannt werden möchte.
Willkommen Bär !

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Bauernregel - ich-weiß-nicht-die-Wievielte...
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Ah ja, jetzt wird klar,
warum unsere Stiefel heute
leer geblieben sind
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Nachdenklich...
Text: Netzfund social network, Autor Heidi Dörmbach
Foto: pixabay
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4
Heute wollen wir einmal unsere Rechtschreibkenntnisse checken, an Hand eines Textes des alten Schmunzel-Meisters Loriot:
"in deutschland feiern wir lieber weiße als grüne weihnachten in hongkong feiern mehr gelbe als weiße weihnachten in afrika feiern viele farbige weihnachten und nur wenige weiße grüne
weihnachten"
Alles klar?
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3
Fröhliche Weihnacht hier auf Erden
Möge alles besser werden
Mögen Männer und auch Frauen
Freudig in die Zukunft schauen
Zusammen können wir es schaffen
Ohne Waffen
Außer
Denen der Frau
- - - - Genau - - - -
Verfasser unbekannt
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2
Wer sich selbst
auf den Arm nimmt,
erspart anderen
die Arbeit.
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1
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
läuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und dort vom Fenster her durchbricht
den dunklen Tann ein warmes Licht.
Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam sie mit sich überein:
am Niklasabend muß es sein.
Und als das Rehlein ging zur Ruh‘,
das Häslein tat die Augen zu,
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten über Kimm und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln,
derweil die Sternlein traulich funkeln.
Und in der guten Stube drinnen
da läuft des Försters Blut von hinnen.
Nun muß die Försterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
(was der Gemahl bisher vermied) -,
behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstück
und packt zum Schluß, es geht auf vier,
die Reste in Geschenkpapier.
Da tönt’s von fern wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist’s, der in so tiefer Nacht
im Schnee noch seine Runde macht?
Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten
auf einem Hirsch herangeritten!
He, gute Frau, habt ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen?
Des Försters Haus ist tief verschneit,
doch seine Frau steht schon bereit:
Die sechs Pakete, heil’ger Mann,
’s ist alles, was ich geben kann.
Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt – es ist Advent.
Loriot alias Vicco von Bülow
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Kommentar schreiben
Conny Ba (Freitag, 01 Dezember 2017 23:45)
Schööön makaber...�,
Loriot geht immer!�
Maggie Knetsch (Samstag, 02 Dezember 2017 17:14)
Der "etwas andere" Kalender . . . mit Loriot teffender!
Conny Ba (Samstag, 02 Dezember 2017 20:26)
Heinz Erhardt hinterm zweiten Türchen...,
mit Wortwitz geht es weiter im Kalender!�
In diesem Sinne...
wird es ein "Heiteres Türchen öffnen"!!!
Freut mich, danke!!!��
Maggie Knetsch (Sonntag, 03 Dezember 2017 12:33)
. . . weil Sonntag ist, Frivoles?! :D
Elke Widiger (Sonntag, 17 Dezember 2017 17:13)
ja, so sind sie, die Männer....
Maggie Knetsch (Sonntag, 17 Dezember 2017 19:05)
Was für eine platzsparende Idee? �
Karin Koenitz (Sonntag, 17 Dezember 2017 19:06)
Er hat sich aber schon Gedanken gemacht �
Maria Steigner (Montag, 18 Dezember 2017 10:06)
Des ghört so!
Nicole Schuh (Montag, 18 Dezember 2017 10:07)
Mein Freund ist Schreiner, was soll ich dazu sagen :D ....Besser nix
Maria Steigner (Dienstag, 19 Dezember 2017 09:59)
Der könnte dann auch notfalls das Sideboard etwas einkürzen ;-)
Nicole Schuh (Dienstag, 19 Dezember 2017 10:00)
Eben, und das rund ums Jahr :D
Maria Steigner (Dienstag, 19 Dezember 2017 10:01)
Oder man könnte das ein oder andere Ästchen sauber absägen und an anderer Stelle ein kleines Loch in den Stamm bohren und es dort wieder einsetzen, falls die Natur einmal nicht so gleichmäßig gearbeitet hat! ;-) �
Reinhold Hauck (Dienstag, 19 Dezember 2017 10:02)
Maria Steigner, du wirst lachen, aber so was hab' ich tatsächlich schon mal gemacht. Mit den Ästchen mein' ich jetzt, nicht mit dem Sideboard. :-)
Maria Steigner (Dienstag, 19 Dezember 2017 11:32)
Reinhold Hauck Ich kenn die Variante mit dem Schrank! ;-)
Reinhold Hauck (Dienstag, 19 Dezember 2017 11:32)
Ach was...